6 interessante Attraktionen in Hamburg

Bei der kürzlich Eröffnung der beeindruckenden Elbphilharmonie-Konzerthalle wurde die Hafenstadt ins Rampenlicht gerückt, aber es gibt eine Vielzahl weiterer Attraktionen sowie großartige Cocktails, Designhotels und total leckere Fisch-Sandwiches.

Gastwerk Hotel

Hamburg hat eine große Auswahl an stilvollen Designhotels und angesagten Hostels. Das gewaltige Gastwerk in einem 120 Jahre alten roten Ziegelwerk in Bahrenfeld, westlich von Hamburg, liegt mit einer entspannten, einladenden Atmosphäre, minimalistischen Loft-Zimmern und starkem Industriedekor aus Stahlträgern. Die bequemen Ledersofas, die gemütliche Bar und der marokkanisch inspirierte Wellnessbereich sorgen für Wärme. Zehn Autominuten vom Zentrum entfernt, liegt es direkt an einer Bushaltestelle und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Bahrenfeld entfernt. Diese innovative Hotelgruppe bietet auch andere modische Alternativen in der Stadt, wie die Superbude in St. Pauli und 25hours in der HafenCity.

 

Miniatur Wunderland

Mit der größten Modelleisenbahn der Welt ist dies die größte exzentrische Überraschung in Hamburg, die jeden Tag voll zum Platzen kommt. Der Ort verführt jeden, mit Kindern, die mit offenem Mund auf Feuerwehrautos starren und Dampfzüge vorbeirauschen, Teenagern, die vor den Kulissen von Las Vegas Casinos oder den Schweizer Alpen Selfies machen, während Erwachsene das Colosseum von Rom oder die Petersbasilika genau untersuchen. Die größten Menschenmengen versammeln sich um eine Nachbildung des Hamburger Flughafens, wo alle paar Minuten ein Modell eines Lufthansa-Modells über die Startbahn gleitet und wie durch ein Wunder abhebt. Erwarten Sie keinen kurzen Besuch – die Exponate verteilen sich auf mehrere Räume mit einer Streckenlänge von 10 Meilen und etwa 260.000 menschlichen Figuren. Buchen Sie online, um lange Warteschlangen zu vermeiden, und erkunden Sie anschließend die umgebende Speicherstadt, ein Labyrinth aus riesigen Lagerhäusern und schmalen Kanälen aus dem 19. Jahrhundert, das einst das Herz des Hamburger Hafens war und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

 

Brachmann´s Galeron Restaurant

Zurück auf der Reeperbahn ist das karge St. Pauli-Viertel das Herz und die Seele von Hamburg mit seinem brodelnden Fußballstadion und fanatischen Unterstützern, einer Mischung aus hart trinkenden Seelöwen wie Jolly Roger und Old Sailor, wo ein Bier oder ein Schuss getrunken wird Rum kostet 2 €, Cocktailbars und innovative Bistros. Saskia Brachmann eröffnete vor 10 Jahren ihr freundliches Diner, eine Pionierin einer neuen Generation, die in das Viertel zieht. Das Essen ist fabelhaft – schwäbische Hausmannskost aus Süddeutschland. Herzhafte, preiswerte Portionen Spätzle-Nudeln, die von Linsen bis zu Zwiebelkonfit oder Hirschragout erstickt werden, sowie vegetarische Spezialitäten wie Kürbis und Schwarzwurzelgratin. Von Donnerstag bis Samstag öffnet der englische Barkeeper Ben Atkins die Whisky Bar im Erdgeschoss, in der ein DJ bis in die frühen Morgenstunden spielt.

 

Altes Mädchen Brauhaus

Hamburg ist, wie viele andere Orte, im Griff einer Craft-Bier-Revolution und die erste Adresse, die man sich ansehen sollte, sollte dieses ausgedehnte Sudhaus sein. Im Winter gemütlich mit einem Kaminfeuer. Im Sommer gibt es einen lauten und lauten Biergarten, der an die riesigen Stahlbehälter der Brauerei grenzt. Der hauseigene Brauer Ratsherrn hat ein halbes Dutzend Ales vom Fass, von Pilsner über hopfiges Pale Ale bis hin zu malzigem Rotbier und saisonalen Bieren. Und die hilfreichen Biersommeliers haben ein Menü mit mehr als 60 Craft-Bieren aus aller Welt zusammengestellt. Brot kommt direkt aus einem Holzofen, während die Auswahl an Komfortgerichten von schmackhaftem Gulasch bis zu Bio-Hamburgern und Veggie-Burgern reicht.

 

Flohschanze Markt

Das böhmische Viertel Sternschanze ist das alte Fleischverpackungsviertel von Hamburg. Jeden Samstagmorgen werden die gepflasterten Gassen zwischen uralten Schlachthöfen von Hunderten von Ständen mit Vintage-Klamotten, Büchern und Gemälden, kunterbuntem Trödel und Kristallkronleuchtern, teuren Antiquitäten und gehäkelten Bric-a-Kisten belegt. Hier kann man sich gemütlich mit einem Outdoor Sitzsack dazugesellen und dem bunten Treiben zusehen. Und es gibt einen echten Flohmarktgeist, weil der Verkauf neuer Waren nicht gestattet ist. Besuchen Sie das Pfortner Hauschen, eine winzige Bar im ehemaligen Gate House des Abbatoir, wo der geniale Besitzer Jürgen traditionelle Herings- und Gurkenfischbrötchensandwiches zubereitet.

 

Museumsmeile

Die Hamburger Museumsmeile mit fünf großen Galerien wird von zwei sehr kontrastierenden Kunstinstitutionen bucht. Am nördlichen Ende, nahe dem Hauptbahnhof Nord, befindet sich die ehrwürdige Kunsthalle, die eine der größten Kunstsammlungen Europas beherbergt. Am südlichen Ende befinden sich die Deichtorhallen, zwei Markthallen aus dem 19. Jahrhundert, die in Ausstellungsräume für zeitgenössische Kunst und Fotografie umgewandelt wurden. Die ursprüngliche Kunsthalle ist ein imposantes Gebäude aus rotem Backstein aus dem Jahre 1847, das gerade eine umfassende Renovierung in Höhe von 24 Millionen Euro vollzogen hat. Alte Meister wie Cranac sowie Künstler des 20. Jahrhunderts wie Paul Klee, Oskar Kokoschka, Max Ernst und Picasso wurden vorgestellt. Angrenzend befindet sich eine moderne Galerie aus Beton und Glas, die Yves Klein, Warhol und Tracey Emin ausstellt. Die Deichtorhallen liegt im Schatten der aufragenden Glasbüros des Spiegels. In der nackten, minimalistischen Art Hall sind Avantgarde-Künstler wie Sigmar Polke, Baselitz und Beuys zu sehen, während das Haus der Photographie von Martin Parr und Richard Avedon bis Sarah Moon reicht.

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