Wie heiß wird der Sommer in Norddeutschland? – 3 Tipps zur Vorbereitung

Vorbereitung ist alles – dies gilt vor allem dann, wenn ein heißer Sommer vor der Tür steht. Von den hohen Temperaturen bleibt heuer auch Norddeutschland nicht verschont. Meteorologen sagen für 2023 einen Hitzesommer voraus. Im Juni, Juli und August kann es im Norden des Landes bis zu 40 °C heiß werden. Auf jeden Fall sind aber Temperaturen zwischen 30 und 35 °C zu erwarten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie sich am besten auf die herausfordernde Zeit vorbereiten können.

1. In einen Sonnenschutz investieren

Fällt Sonnenlicht durch die Fenster, heizen sich die Innenräume einer Wohnung beachtlich auf. Dies ist vor allem während der warmen Jahreszeit der Fall. Abhilfe können Sie mit einem Sonnenschutz schaffen.

Leuchtturm im Sommer
Typischerweise sind die Sommer in Norddeutschland eher mild, aber das kann sich auch schnell mal ändern.

Sind Ihre Fenster nicht bereits mit Rollläden oder Jalousien ausgestattet, sollten Sie eine solche Anschaffung unbedingt in Erwägung ziehen – dies gilt vor allem dann, wenn Ihre Wohnung gen Süden ausgerichtet ist. Nicht unbedingt müssen Sie dafür hohe Ausgaben tätigen. Mittlerweile gibt es günstige Systeme, die sich einfach innen montieren lassen. Solche Jalousien lassen das Licht kontrolliert in den Innenraum fallen. Natürlich ist auch eine völlige Abschirmung der Sonnenstrahlen möglich.

Ganz so effektiv wie Rollläden sind Jalousien jedoch nicht. Sind Sie dazu bereit, etwas höhere Kosten in Kauf zu nehmen, um maximalen Komfort zu genießen, greifen Sie zur massiven Variante. Rollläden werden außen installiert, wodurch sie aufgrund ihrer robusten Bauweise gleichzeitig als Einbruchsschutz dienen. Lässt man sie hinunter, verdunkeln sie die dahinter liegenden Räume vollständig.

2. Auf mobile Klimaanlagen setzen

In Deutschland brauchen Sie Klimaanlagen oft nur im Sommer. Darum zahlt sich die Installation eines fixen Modells nicht immer aus. Es kann sich aber durchaus lohnen, auf mobile Klimageräte zu setzen. Mittlerweile stehen Interessenten auch leistungsstarke Produkte zur Verfügung, die sich für den Einsatz in großen Räumen eignen.

Ein weiterer Vorteil der mobilen Variante ist, dass sie sie mit in den Urlaub nehmen können. So ist es Ihnen beispielsweise möglich, Ihre Reise im Camper angenehm zu gestalten.

Aufgrund der breit gefächerten Auswahl an Klimaanlagen verlieren Sie bei Ihrer Suche unter Umständen den Überblick. Dies gilt umso mehr, wenn bezüglich diesem Thema unerfahren sind. Dieses Problem können Sie durch das Studieren einschlägiger Ratgeber lösen. Heute finden Sie auch im Internet zahlreiche Ratgeber-Artikel zu Klimageräten und mobilen Klimaanlagen.

Entscheiden Sie sich niemals für das erstbeste Modell – machen Sie sich stets über Ihre Optionen schlau und vergleichen Sie mehrere Produkte miteinander. Achten Sie dabei auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. So treffen Sie eine gut durchdachte Wahl.

Die Klimaanlage dürfen Sie übrigens nicht zu kalt einstellen. Generell sollten die Innenräume maximal um 6 °C als die Außentemperatur sein. Die Geräte bewegen nämlich die Luft und lassen die Haut schnell auskühlen – dies gilt insbesondere dann, wenn Sie bereits ins Schwitzen gekommen sind. Temperaturen unter 22 °C sind zu vermeiden. Außerdem empfiehlt es sich, beim Betrieb der Klimaanlage die Fenster zu schließen. Nur dann arbeiten die Geräte wirklich effizient.

3. Die Innenräume richtig lüften

Die heißesten Stunden fallen im Sommer auf den Nachmittag. Zu dieser Zeit sollten Sie das direkte Sonnenlicht, aber auch den Aufenthalt im Freien, meiden. Idealerweise sorgen Sie im Vorfeld dafür, dass die Wohnung bei Ihrem Eintreffen angenehm kühl ist. Dafür braucht es nicht unbedingt eine Klimaanlage. Schon mit den richtigen Lüften lässt sich der gewünschte Effekt erzielen. Am besten öffnen Sie dafür in den frühen Morgenstunden und in der Nacht die Fenster. Schließen Sie diese wieder, wenn es draußen heißer als in den Innenräumen wird.

Den kühlenden Effekt kann man durch Zugluft verstärken. Dafür öffnen Sie am besten zwei gegenüberliegende Fenster – sichern Sie im Vorfeld lose Gegenstände und fixieren Sie die Fensterflügel, um Schäden zu vermeiden.

Lüften Sie die Wohnung über Nacht, sollten Sie nicht nackt schlafen – denn bei Zugluft können Sie sich auch im Sommer erkälten. Ist Ihnen eine Decke zu schwer, können Sie es sich unter einem dünnen Laken bequem machen.

Fazit

Selbst bei einer Hitzewelle müssen Sie sich nicht mit hohen Temperaturen abfinden. Mit den beschriebenen Maßnahmen senken Sie im Sommer die Temperaturen in den eigenen vier Wänden und steigern damit Ihre Wohn- und Lebensqualität. Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Option Ihren Bedürfnissen gerecht wird – so treffen Sie eine wohlüberlegte Entscheidung.

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